Die meisten Alters- und Pflegeheime integrieren Menschen mit Demenz in ihre offenen Wohngruppen. Hier können sich die Bewohner frei bewegen und haben die Möglichkeit, das Haus zu verlassen.
Manche Institutionen bieten auch spezialisierte Demenz-Abteilungen oder -Wohngruppen an. In der geschützten Wohngruppe leben weglaufgefährdete demente Personen. Sie können die Wohngruppe, und das Haus nur in Begleitung verlassen. Zu einer geschützten Wohngruppe gehört meist auch ein Garten, der so angelegt ist, dass die Bewohner nicht weglaufen und in gefährliche Situationen geraten.
Die Angebote der verschiedenen Langzeitinstitutionen findet man auf der Heimliste unter diesem Link:
Es lohnt sich, wenn man sich bei mehreren Langzeitinstitutionen auf die Warteliste nehmen lässt. So hat man dann, wenn ein Heimeintritt nötig wird, wirklich die Wahl.
In vielen Fällen gibt es zwei Wartelisten:
Eine dringliche Warteliste (Eintritt per sofort oder innerhalb einiger Wochen) und
eine vorsorgliche Warteliste (einen möglichen Eintritt vormerken – das kann auch mehrere Jahre im Voraus sein).
Jeder geplante Heimeintritt löst viele Fragen aus. Für spezifische Fragen stehen die Institutionen gerne zur Verfügung. Ansprechpartner:
Weitere Informationen zum Heimeintritt
Die betreffenden Institutionen geben auch zu ihrem Tarif Auskunft. Ansprechpartner:
Für die Finanzierung des Heimaufenthaltes von Demenzpatienten sind folgende Sozialversicherungen von Bedeutung: Alters- und Hinterlassenenversicherung – AHV
Ergänzungsleistungen zur AHV – EL
Hilflosenentschädigung – HE
Informationen zu Sozialversicherungen
Detaillierte Informationen und Beratungen bieten die Pro Senectute Regional- und Beratungsstellen an.
Alters- und Pflegeheime sind grundsätzlich Institutionen für Langzeit-Aufenthalte, die auch für Menschen mit Demenz in Frage kommen. Zudem bieten manche Institutionen Kurzzeit-Aufenthalte oder andere Dienstleistungen für externe Kunden an. Dazu gehören